Kugellager sind eine Art Wälzlager. Kugeln werden zwischen dem inneren Stahlring und dem äußeren Stahlring eingebaut und können großen Belastungen standhalten. Auch Kugellager genannt.
Kugellager bestehen im Wesentlichen aus vier Grundkomponenten: Kugeln, Innenringen, Außenringen und Käfigen, auch Käfige oder Käfige genannt. Kugellager für den allgemeinen industriellen Einsatz entsprechen der Norm AISI 52100. Die Kugeln und Ringe bestehen normalerweise aus hochchromhaltigem Stahl mit einer Rockwell-C-Härte von etwa 61–65. Die Härte des Käfigs ist geringer als die der Kugeln und Ringe und seine Materialien umfassen Metall (z. B. Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, Aluminiumlegierung) oder Nichtmetall (z. B. Teflon, PTEF, Polymermaterialien). Kugellager haben einen geringeren Rotationsreibungswiderstand als Gleitlager, sodass bei gleicher Drehzahl die durch Reibung erzeugte Temperatur niedriger ist.
Der Zweck eines Kugellagers besteht darin, die relative Position zweier Teile (normalerweise einer Welle und eines Lagersitzes) zu bestimmen und ihre freie Drehung sicherzustellen, während gleichzeitig die Last zwischen ihnen übertragen wird. Bei hohen Drehzahlen (z. B. bei Kreiselkugellagern) lässt sich dieser Einsatz auf eine freie Rotation mit geringem Verschleiß im Lager erweitern. Um diesen Zustand zu erreichen, können die beiden Teile des Lagers durch einen anhaftenden Flüssigkeitsfilm, einen sogenannten elastohydrodynamischen Schmierfilm, getrennt werden. Denhard (1966) wies darauf hin, dass die Elastizität nicht nur dann erhalten bleiben kann, wenn das Lager der Belastung der Welle ausgesetzt ist, sondern auch, wenn das Lager vorgespannt ist, so dass die Positionierungsgenauigkeit und Stabilität der Welle 1 Mikrozoll oder 1 Nanozoll nicht überschreitet . Hydrodynamischer Schmierfilm.
Kugellager werden in einer Vielzahl von Maschinen und Anlagen mit rotierenden Teilen eingesetzt. Konstrukteure müssen oft entscheiden, ob in einer bestimmten Anwendung Kugellager oder Flüssigkeitsfilmlager verwendet werden sollen. Die folgenden Eigenschaften machen Kugellager in vielen Situationen vorteilhafter als Flüssigkeitsfilmlager:
1. Die Anlaufreibung ist gering und die Arbeitsreibung ist geeignet.
2. Kann kombinierten radialen und axialen Belastungen standhalten.
3. Unempfindlich gegenüber Schmierunterbrechungen.
4. Es gibt kein selbsterregtes Instabilitätsphänomen.
5. Einfach bei niedriger Temperatur zu starten.
Kugellager


6012 2RS Lager

1623-Lager

16013 2RS-Lager

6212-Lager

6312-Lager

6012-Lager

1622 ZZ-Lager

16013 Lager

6211 ZZ-Lager

6311 ZZ-Lager

6011 ZZ-Lager






